Wolfgang Verocai
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Das Geheimnis von Tara

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Das Geheimnis von TARA

Ausgezeichnet mit dem „Lehrer des Jahres 1998“

Die Geschichte eines Mädchens, welches ihr Leben mit Hilfe von Großvaters Zauberflöte meistert.

Tara wächst mit ihren Eltern im Haus ihres Großvaters auf. Doch als Tara ein Schwesterchen bekommt, zieht die Familie nach Neu-Graustein, eine große, graue, düstere Wohnsiedlung um. Damit beginnen die Probleme für Tara: Hier beachten die  Erwachsenen die Kinder kaum. Alles ist verboten. Zu den anderen Kindern in der Siedlung findet sie keinen Kontakt. Sie vermisst ihren Großvater, fühlt sich einsam und singt ihr Lied vom Regenbogen, der nur ihr gehört. Auf diesem Regenbogen rutscht sie in ihrer Fantasie in ein Land, in welchem das Leben wunderschön ist.

„Doch dann seh ich einen Regenbogen, weiß genau - er gehört nur mir!
Und ich rutsche auf seinen  Farben, in ein Land - ganz weit von hier.“

Als sie aus ihrem Traum erwacht, wird sie wieder mit der Realität konfrontiert.
In der Schule wird sie aufgrund ihrer Kleidung ausgelacht. Sie reißt aus und macht sich auf den Weg zu ihrem Großvater. Im Lied „Großvater“ singt sie davon, dass sich eigentlich nur er immer Zeit für sie genommen hat.

„Du hast immer soviel Zeit für mich - schenkst mir dein Lächeln wieder und wieder - trocknest Tränen - tröstest mich - Großvater,  bist mein bester Freund.

Ihr Großvater schenkt nun Tara eine „Tin Whistle“ - eine goldene irische Blechflöte. Es ist eine ganz besondere Flöte. Wenn Tara darauf spielt, eilt ihr das Kleine Volk aus dem Andersland zu Hilfe.

„Hallo Mädchen - ein Problem - düp dü p düp düp düp schon sind wir da und helfen! „

Die Wichtel und Feen geben Tara noch den Rat, Freunde mit Hilfe der Musik zu gewinnen, denn Musik macht Freunde.

Und das versucht Tara am nächsten Morgen in der Schule. Und siehe da - es gelingt!

„Hallo Freunde - hallo Kinder, kommt und lasst uns fröhlich sein. Mit Musik geht vieles leichter  - Musik - die lässt dich nie allein“

Mit Hilfe der Musik hat Tara nun Freunde gewonnen - und einer ist etwas ganz Besonderes, nämlich Fuzzi, der Hund ihrer neuen Freundin Anna.

Anna wohnt in einem wunderschönen blauen Haus:

„In einem Haus mit Farbe blau, mitten im Herz der Stadt .Da lebt ein Mädchen hübsch und klug, mit einem Hund an ihrer Seite.“

Fuzzi, der lustige Hund von Anna, hat auch noch einen anderen Freund: Ludwig. Ludwig ist ein Außenseiter.  Er schwänzt die Schule, raucht, Hausaufgaben macht er nur selten. Seine Eltern betrinken sich oft; und dann bezieht Ludwig Prügel.

Am nächsten Tag spielen  Fuzzi und die Kinder auf dem Vorplatz der Siedlung. Da gibt es Ärger.  Ein älteres Ehepaar aus der Siedlung  schimpft über Fuzzi und  Ludwig und will ihnen das Spielen verbieten. Da nimmt die Tara die Geige aus dem Koffer und beginnt  zu spielen. Die anderen Kinder singen:

„Er hat nichts zu verlieren und pfeift auf diese Welt, denn niemand will ihn lieben - der auf sich was hält“

Das Ehepaar ist betroffen über das harte Schicksaal des Jungen, über welches die Kinder im Lied gesungen hatten und entschuldigt sich. Ludwig bedankt sich bei den Kindern für ihre Loyalität und  beginnt  von seinen Sehnsüchten und Träumen zu singen:

„Kommt wir fahren in den Süden - wo die Sonne immer scheint - obschon der Sand unter den Füßen - nach verlornen Jahren schreit.“

Am nächsten Tag schwänzt Ludwig die Schule. Er beobachtet einige Männer in schwarzen Anzügen, die Fuzzi einfangen und in einem schwarzen Lieferwagen abtransportieren. Es handelt sich um Hundefänger, welche die Hunde für Tierversuche  einfangen. Ludwig folgt dem Wagen und findet ihn im Hof einer alten Schuhfabrik wieder. Er informiert die anderen Kinder der Clique und alle machen sich gemeinsam auf den Weg, um den Hund zu befreien. Im Hunderap singen die Kinder über die Vorteile von Hunden, die Hundefänger über deren Nutzlosigkeit

„Hiphop a hiphop häp – wir singen nun den Hunderap“

Mit Hilfe von Taras Zauberflöte rufen die Kinder das Kleine Volk aus dem Andersland. Gemeinsam befreien sie die Hunde und verjagen die Hundefänger. Die Wichtel laden nun die Kinder ein, mit

ihnen ins Andersland zu gehen und dort ein großes Fest zu feiern.

Und dort tanzen sie gemeinsam .... auf irisch

 

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